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FAQ

Krampfadern

Fragen & Antworten

Was Sie vor der Behandlung beachten sollten:

  • Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit vor Ihrem Termin.

  • Verzichten Sie am Tag der Behandlung auf das Tragen von Stützstrümpfen.

  • Wenn möglich, nehmen Sie am Tag der Behandlung keine Schmerzmittel ein. Sollten Sie dennoch Schmerzmittel eingenommen haben, informieren Sie uns bitte vor der Untersuchung, damit wir entscheiden können, ob die Behandlung wie geplant durchgeführt werden kann.

Kann ich nach der Behandlung wieder laufen oder Auto fahren?

Ja, das ist problemlos möglich. Für die Behandlung ist keine Narkose erforderlich, und es bleiben lediglich Einstichstellen der Kanüle zurück. Sie können direkt nach dem Termin ohne Einschränkungen laufen und auch selbst Auto fahren. Bitte beachten Sie, dass individuelle körperliche Reaktionen variieren können.

Was passiert nach der Behandlung?

Nach der Behandlung können für etwa 1–2 Wochen leichte Reaktionen wie ein Spannungs- oder Schwellungsgefühl sowie Rötungen im Bereich der behandelten Krampfader auftreten. Dies sind normale Reaktionen des Körpers. Bitte beachten Sie, dass diese Beschreibungen allgemeine Richtwerte sind und individuelle Reaktionen abweichen können.

Um den Heilungsprozess zu unterstützen, bieten wir naturheilkundliche Maßnahmen an, wie die Anwendung von Arnika oder Beinwell. Kühlende Umschläge oder Schwimmen können ebenfalls förderlich sein.

Etwa vier Wochen nach der Behandlung findet ein Kontrolltermin statt, bei dem der Abbauprozess der Krampfader überprüft wird. Falls erforderlich, werden weitere Termine individuell vereinbart. Die hier beschriebenen Abläufe und Empfehlungen dienen als allgemeine Orientierung; Ihr persönlicher Verlauf kann variieren.

Darf ich nach der Behandlung gleich wieder Sport machen?

Leichte Bewegung wie Gehen ist sofort nach der Behandlung möglich und sogar förderlich. Vermeiden Sie jedoch für einige Tage übermäßige Belastungen wie langes Wandern oder intensives Joggen. Solche Aktivitäten können das Gewebe überhitzen, was den Abbauprozess der Krampfader beeinträchtigen könnte. Diese Empfehlungen gelten im Allgemeinen – je nach Ihrem individuellen Gesundheitszustand oder spezifischen Reaktionen auf die Behandlung können Anpassungen notwendig sein.

Wann ist ein Behandlung Ihrer Krampfadern bei VenoVital nicht möglich?

Die Behandlung ist nicht geeignet bei:

  • Schwangerschaft oder Stillzeit

  • Akute Thrombophlebitis oder tiefe Venenthrombose

  • Bekannte Allergie oder Überempfindlichkeit gegenüber Kochsalzlösung oder sonstigen verwendeten Substanzen

  • Infektionen im Bereich der zu behandelnden Vene oder an der Einstichstelle

  • Chronisch schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die spezielle Vorsicht erfordern

  • Schwere periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) in der behandlungsbedürftigen Extremität

  • Blutgerinnungsstörungen oder Therapie mit blutverdünnenden Medikamenten, die ein erhöhtes Blutungsrisiko verursachen könnten

  • Ungeklärte Venenveränderungen, deren Beschaffenheit oder Ursache nicht eindeutig diagnostiziert wurden

  • Lokale Hauterkrankungen oder offene Wunden an der geplanten Injektionsstelle

  • Aktuelle oder kürzlich durchgeführte mRNA-Impfungen (innerhalb der letzten 2 Jahre)

  • Sehr schlechter Allgemeinzustand

  • Akute fieberhafte Infekte

Hinweis:
Eine individuelle medizinische Bewertung ist unerlässlich, um festzustellen, ob eine Krampfaderentfernung für den Patienten geeignet ist.

Was kostet die Behandlung?

Die erste Behandlung mittels Kochsalzlösung kostet pro Bein 400 €, eine zweite Behandlung innerhalb von 3 Monaten ist kostenlos. Jede weitere Behandlung kostet 120 € je Bein.

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